123rite – der erste Mathe-App Prototyp ist da!
Jetzt Teilhaber werden – als Crowd-Investor bei: http://www.seedmatch.de/vibewrite
Ein kleiner Schnitt für Falk, ein großer Schritt für VibeWrite!
Hurra! Dank des neuen Mini-Computers sowie des verbesserten Power-Managements unserer Software konnten wir vor wenigen Tagen die Nabelschnur unseres Lernstift Prototypen kappen, sodass er nun vollends kabellos funktioniert.
Unsere Entwickler werden zwar weiterhin auch mit den verkabelten Prototypen arbeiten, aber mit der Unabhängigkeit von externem Strom ist ein weiterer wichtiger Schritt zum fertigen Produkt getan.
(Und ehe wir es uns versehen, heißt es dann: „Tschüss, Papa! Ich geh‘ die Welt erobern …“)
Lernstift – kein Schummelstift!
(von Daniel Kaesmacher)
Mancher vielleicht etwas unaufmerksame Schüler – äääh! – Leser kritisiert die Idee des VibeWrite Lernstifts, weil dieser angeblich der Faulheit junger Schüler Vorschub leiste. Das ist aber überhaupt nicht so, denn:
Unser Lernstift vibriert bei Rechtschreibfehlern. Er korrigiert sie nicht. Das heißt also, er nimmt der oder dem Lernenden keinesfalls die Pflicht ab, sich die Rechtschreibregeln einzuprägen. Stattdessen hilft er dabei, zu verhindern, dass sich falsche Schreibweisen im Gehirn der Kinder überhaupt manifestieren können. Genau das passiert nämlich, wenn man etwas (wiederholt) falsch schreibt, ohne sich dessen bewusst zu sein.
Sofortiges Feedback zur Förderung des Lernerfolgs
Wenn ein Fehler erst im Nachhinein korrigiert wird (wie z.B. beim klassischen Diktat), sind im Gehirn längst falsche Synapsenverbindungen angelegt worden. Das Lernen der korrekten Schreibweise erfordert dann neue synaptische Verbindungen, die sich aber erst gegen das „Establishment“ durchsetzen müssen. Sofortiges Feedback à la Lernstift ermöglicht dem Kind ein direktes Nachdenken über den Fehler (plus „Ach ja!“-Erlebnis), sodass sich weniger korrekturwürdige Synapsen etablieren können. (Der „frische Fehler“ weicht der Korrektur viel leichter.) Außerdem steigert das sensorische Erlebnis des Vibrierens den Lerneffekt.
Der Lernstift macht also aufmerksam, nicht faul oder gar dumm …
Auch viele Lehrer lieben Lernstift
Viele Lehrer und so mancher Bildungsforscher ist übrigens durchaus angetan von der Aussicht, schon bald mit dem Lernstift arbeiten zu können. Nicht umsonst haben wir etliche Partnerschulen, die mit uns Betatests durchführen wollen. Und nicht umsonst hat uns das Wolfson College der Oxford University als höchst empfehlenswert („highly commended“) ausgezeichnet.
Digitales Lernen: Fluch oder Segen?

Über die Vor- und Nachteile, die Chancen und Risiken digitaler Medien im Bereich der Bildung wird ja gern mal gestritten. Aber ob es uns nun gefällt oder nicht: Kinder lieben Smartphones, Tablet Computer und die dazugehörigen Apps – sicher nicht zuletzt, weil sie uns Erwachsene ständig damit beschäftigt sehen …
Diese inzwischen sehr fortgeschrittene Digitalisierung unseres Lebens kann man lieben oder verteufeln. Aufhalten jedoch kann man sie nicht. Aber: Man kann sie bestmöglich, also zum Wohle der Kinder nutzen – und genau daran arbeiten wir mit dem VibeWrite Lernstift!
Vibewrite kombiniert das Beste aus analoger und digitaler Welt
Unser Ansatz für den Umgang mit der digitalen Welt ist es, ihre schier endlosen Möglichkeiten so sinnvoll und lehrreich wie möglich zum Einsatz zu bringen. Dazu gehört der spielerische und interaktive Umgang mit Lerninhalten (Lern-Apps) ebenso wie die Förderung des eigentlichen Schriftspracherwerbs. Wie wichtig das Schreiben von Hand für die geistige Entwicklung ist, zeigen diverse Studien. Und was passiert, wenn das Lernen der Handschrift vernachlässigt wird, zeichnet sich auch schon ab. Dazu gibt es einigen spannenden Lesestoff, u. a. auf WELT.de und NewYorkTimes.com.
Papier, Stift und Computer – das Dream-Team fürs Schreibenlernen
Schreiben lernen allein auf Tablets? Nein! Schreiben lernen im Zusammenspiel von Stift, Papier und Computer? Ja! Denn das macht nicht nur großen Sinn, sondern auch riesigen Spaß. Und wenn das Lernen Spaß macht, tun die Kinder es garantiert viel lieber.
VibeWrite + Mathe = Spaß
Mit dem Lernstift Mathe lernen …? Nichts spaßiger als das!
Nicht nur beim Schreibenlernen wird der Lernstift ein toller Begleiter sein: Erste Lern-Apps für Mathe werden ebenfalls schon entwickelt. Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Über Fernsehen, Prototypen und wertvolle Kritik
VibeWrite im Deutschen Fernsehen – ein Resume
(von Falk Wolsky)
Die Nachteulen unter unseren Lesern haben es vielleicht selbst gesehen: Kürzlich waren wir mal wieder im Fernsehen:
http://rtl-now.rtl.de/rtl-nachtjournal/rtl-nachtjournal.php?container_id=174889&player=1&season=0
Zwei Redakteure von RTL haben uns im Münchener Büro besucht und sich den aktuellen Stand unserer Entwicklung angeschaut. Wir haben uns über die durchaus auch kritische Berichterstattung gefreut, denn mit konstruktiver Kritik können wir viel schneller besser werden. Aber wie man weiß, kommt nicht immer alles ganz korrekt aus der Flimmerkiste …
Ein Prototyp ist noch kein fertiges Produkt
Schön hingegen war die Reaktion von Marie Theresa auf die Frage was sie am Lernstift nicht gut findet: Ihr fiel nur die Temperatur ein, die der Prototyp derzeit noch entwickelt, weil sie manchmal eingerissene Finger hat. Dazu muss man wissen, dass nur die Prototypen-Stifte warm werden. Das liegt am dauerhaft eingeschalteten WLAN, das unsere Entwickler zum Programmieren brauchen. Im fertigen Produkt wird das WLAN-Modul immer nur für kurze Zeit an sein – nur dann, wenn es gebraucht wird. Dann wird der Lernstift auch bei kniffeligen Aufgaben einen „kühlen Kopf“ bewahren.
Unsere Strategie: Von uns mit Kindern lernen
Zur Zeit testen wir unsere Lernstift-Prototypen viel mit Kindern und Erwachsenen. Wir wollen dabei ganz viele Fragen beantworten; z.B. „Wie liegt der Stift in der Hand?“ oder „Kommen die Nutzer mit dem Wechseln der Batterien gut zurecht?“ oder „Wie werden die Apps wahrgenommen?“ oder „Wie stark, wie lange und mit welcher Frequenz soll das Vibrieren sein?“ Weil wir daneben die ganze Infrastruktur-Plattform (Apps, Webservices, Datenverbindungen, Cloud und API) aufbauen, konzentrieren wir uns in diesen Wochen z. B. noch gar nicht auf den Wortschatz des Lernstifts. Insofern mag es auf den ersten Blick seltsam anmuten, das unsere Test-App nur mit 5 bis 10 Worten arbeitet. Da der Stift an sich ja Buchstaben erkennt, sind natürlich viel mehr Worte möglich – nur die brauchen wir derzeit noch nicht.
Ist so ein Stift überhaupt sinnvoll?
Über die Frage nach der Relevanz oder Sinnhaftigkeit unseres eines digitalen Lernstiftes wird gern diskutiert. Und diesen kritischen Fragen stellen wir uns immer wieder gern. Denn wir glauben fest an den Wert der Verbindung aus Handschrift und digitaler Welt. Und wir freuen uns, dass viele Lehrer und Schulen das genauso sehen. Das Interesse an einer Zusammenarbeit seitens vieler Bildungsexperten ist erfreulich groß – immerhin warten knapp 10 europäische Schulen darauf, endlich Beta-Tests mit uns starten zu können. Und dass die Oxford University den VibeWrite Lernstift sogar als „besonders empfehlenswert“ ausgezeichnet hat, bestärkt uns natürlich umso mehr in der Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein.
Doch nun … klingelt die Glocke schon wieder. Die kleine Pause ist vorbei und wir gehen zurück an die Arbeit! Es gibt viel zu tun, damit wir im November die erste Version endlich ausliefern können!
Der erste handgeschriebene Tweet der Welt
Erstes Betatest-Ergebnis
VibeWrite + Kinder = ❤
Als Startup-Gründer haben wir eigentlich immer Spaß an unserer Arbeit. Aber die wohl größte Freude haben uns Minnie und Anna bereitet; zwei unserer Beta-Testerinnen. Als unsere erste Lern-App sie fragte: „Machen wir weiter mit der nächsten Aufgabe?“, da passierte, wovon Eltern und Lehrer weltweit träumen: Strahlende Gesichter und ein herzhaftes „JAAA!!!“
Fazit: Der Lernstift funktioniert – und zwar nicht nur technisch. Er begeistert kleine Lerner. Und genau das ist unser Ziel. Somit können wir sagen: Klassenziel erreicht!
Und noch etwas haben wir erreicht: ein Entwicklungs-Stadium, zu dem es nur die wenigsten Startups schaffen. Die Idee von der „Revolution des Schreibens“ ist Realität geworden. Und so sind wir sicher, dass wir mit VibeWrite Geschichte zu schreiben …
Spaß ist die beste Motivation
Was Minnie und Anna so begeistert hat, ist das Zusammenspiel des vibrierenden Stifts mit der sprechenden App. Diese ergänzt das taktile Feedback des Stiftes um eine wichtige andere Komponente: Ermutigung bei Fehlern („Probier’s noch mal!“) und Lob im Erfolgsfall („Gut gemacht! Bereit für die nächste Aufgabe?“).
Der Stift wird zwar noch ‚per Nabelschnur‘ mit Strom versorgt und die App ist noch weit von davon entfernt, eine 1 in Kunst zu bekommen, aber das App-Konzept „Write in the Gap“ zeigt schon jetzt: Die Verbindung von Handschrift und Computer funktioniert prima, um junge Lerner zu inspirieren und motivieren.
Danke Minnie! Danke Anna! (Und danke an eure Eltern!)
Ihr seid echte Pioniere – und es ist toll, mit euch zu arbeiten!
Look & Feel? Good!
Kids do a First Look and Feel Test With The VibeWrite Lernstift
We seized the opportunity to let some girls aged 12-14 try the first VibeWrite Lernstift in a writing workshop in collaboration with the Frauen Büro, Salzburg. The girls immediately gathered round, to see what it was. Eager to look inside its smart package, they turned it over in their hands and run their fingers over the raised lettering curiously looking at DiscoverWrite, one of the VibeWrite apps, that has a green fox encouraging them to learn more about words. Pulling the box out of its cover, the girls were met with the fox’s friendly greeting, „Let’s Learn with Good Vibrations“ moving through a magical landscape of imaginary characters.
Inside the box lay VibeWrite’s Lernstift in all its spring green splendor. The girls were eager to give the pen a try and quickly started writing their name, as well as: „VibeWrite Learning Pen“ and „Kugelschreiber“ for practice, as I asked them questions such as „What does the pen feel like to hold? Is it too smooth“? Most of the girls were able to write comfortably and found it quite a novelty in comparison with their normal pens. The side grips gave the girls the ability to hold the pen without slipping. Whilst some of them found the Lernstift a little heavy, this didn’t hinder their writing too much. One of them in particular was able to write on and off for 30 minutes and quite fluently. Writing by hand is something that the girls were used to. Writing in their second language, English, was even more of a challenge. However, they responded with enthusiasm, as we explored different writing activities such as creating their own headline for newspaper articles, as
well as writing their own portraits of women that they admired, based on their own interests and future achievements. Keeping their attention, wasn’t a problem. As they put pen to paper, their focus was impressive. The girls were easily able to write for long periods as their ideas flowed from pen to page. Having recently written a blog post on how writing by hand stimulates attention to the task at hand (Writing in the iPad Age) I was able to see, how this was clearly the case, especially when paired with activities that the students are interested in.
In an age where there is so much information being bombarded to children and teenagers on a daily basis, there is an increasing need to create products and tools that respond to our digital age. However it is important to help them make the bridge between the tools that they are trained to use in traditional and pedagogical contexts, with modern digital applications, so that they can find and create more contextual associations. With The VibeWrite Learning Pen these connections are made visible, giving the children, teenagers and also adults the opportunity to enhance their knowledge and skills grounded in their solid foundation. VibeWrite takes the good old things and turns them into products, that are not only innovative, but also, as we are increasingly beginning to see, essential and even necessary in our daily lives.